running in the winter-wonderland!

Text: Bettina Bauer

Am 03.12.23 fand der 48. it-design Nikolauslauf statt!

Die anspruchsvolle Strecke ist uns quasi als „Hausstrecke“ bestens bekannt – und wir haben den Lauf schon mit allen Witterungsbedingungen buchstäblich durchlaufen!

Am Sonntag hat sich der Lauf seit Langem einmal wieder nikoläuslich präsentiert. Wunderschöne Ausblicke in die winterliche Schneelandschaft, strahlende Sonne vom stahlblauem Himmel! Man war versucht, doch immer mal wieder zu gucken, ob nicht doch ein Plätzchen an einem Ast hängt!

Auch wenn es etwas gedauert hat, bis die Finger und Zehen warm gelaufen waren und trotz der geforderten Konzentration auf den gefrorenen und teils glatten, rutschigen Boden – die Teilnahme hat sich gelohnt!

An dieser Stelle einen Dank an die Ausrichter und Betreuer, dass von warmem Wasser – ja, man musste es nicht kalt trinken – bis zur Verlängerung der Zielzeit – die Kälte versprach keine Bestzeiten – an alles gedacht worden war! Mit der verlängerten Zielzeit vor allem an die vielen Freizeitläufer, die die eigentlichen Helden des Laufes sind – und die einem solchen Event das nötige Leben einhauchen. Rund 2.500 Spitzenathleten kriegt man halt nicht zusammen! Wobei Glückwunsch an die Gewinner!

Schön auch, dass es wieder tolle Sozialpartner gab – laufe und tue Gutes! Ich hoffe, dass auch diese auf „ihre Kosten“ gekommen sind!

Allen eine schöne Adventszeit!

Und – wie gewohnt – allzeit gut zu Fuß!

Hirschauer Nachlese zum Nikolauslauf 2023

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und eine zauberhaft verschneite Winterlandschaft bildeten eine traumhafte Kulisse beim 48. Nikolauslauf am ersten Adventsonntag  den 3. Dezember oben auf WH Ost. Auch wenn man anfangs noch leicht fröstelnd der Kälte Tribut zahlen musste, der Begeisterung der Athleten tat`s keinen Abbruch, hatte man sich doch schon bald warm gelaufen. 

3.675 Anmeldungen gab es vor dem Lauf, insgesamt 2.746 Läuferinnen und Läufer haben tatsächlich teilgenommen bzw. das Ziel erreicht. Die bucklige und aufgrund des Schnees und gefrorenen Bodens diesmal besonders anspruchsvolle Strecke am Schönbuchrand zwischen Sand und Hagellocher Bogentor – zwischendrin der heftige und berüchtigte Bettelweg-Anstieg hoch zum Heuberger Tor – musste 2× durchlaufen werden, insgesamt die Halbmarathondistanz von 21,1 km. 

Schnellster Hirschauer Nikolausläufer war diesmal Sascha Rehm als 10. seiner Altersklasse M40 in 1:29:05 Std.; dahinter Sebastian Reinhard 16. M40 in 1:31:17 Std.; dicht gefolgt von Frank Enders-Hinger 17. M40 in 1:31:20 Std.; danach Paulo Pinheiro 6. M50 in 1:32:50 Std.; Ludwig Hartmann 110. M50 in 1:56:40 Std.;  Philip Lange 138. M40 in 1:56:53 Std.; Renate Fischer 1. W65 in 1:56:59 Std.; Ursula Ihlein 13. W45 in 1:57:29 Std.; Bernd Kaltenmark 129. M50 in 1:58:59 Std.; Maximilian Fiege 270. M20 in 1:59:13 Std.; Thomas Gottschalk 94. M55 in 2:01:08 Std.; Antonia Pinheiro 134. W20 in 2:03:24 Std.; Olivier Martinez 170. M50 in 2:11:00 Std.; Michael Ihlein 90. M60 in 2:20:08 Std. sowie Erhard Wagner 197. M50 in 2:25:00 Stunden. 

Paulo Pinheiro

Aus unserer Hirschauer Sonntagslaufgemeinde, seien es Stamm- oder auch gern gesehene Gastläufer, waren ferner noch unterwegs  

● für den Tübinger Laufladen: ganz vorneweg  Sebastian Groteloh 2. M45 in 1:21:47 Std. sowie Karin Hormann 7. W45 in 1:49:40 Std.

● für die LAV Stadtwerke: Sven Maier 8. M40 in 1:26:42 Std.; Thorsten Haasis 2. M50 in 1:26:44 Std.; Katrin Köngeter 5. W in 1:27:16 Std.;  Michael Hahn 14. M50 in 1:36:12 Std. 

● für den Post SV: Sebastian Semmelrogge 47. M in 1:33:10 Std.; Martin Betz 77. M55 in 1:58:21 Std.; Astrid Lahr 1. W60 in 2;00:24 Std.; Walter Johnen 2. M75 in 2:12:39 Std.; Bernd Glauner 10. M70 in 2:26:12 Std.

● für sonstige: Alexander Karcher (TSV Kusterdingen) 197. M30 in 1:53:32 Std.; Bettina Bauer (CCC-Race-Team) 11. W60 in 2:08:23 Std.; Bernhard Rauscher (LT Entringen) 35. M65 in 2:16:41 Stunden.

Allen Athleten gilt es Glückwunsch und Anerkennung zu zollen für ihre guten Ergebnisse. Großes Kompliment und Dank gebührt den Freunden vom veranstaltenden Post SV für die perfekte Organisation sowie insbesondere unermüdliche Schneeräumung und rechtzeitige Freimachung der Strecke.

von links Erhard Wagner, Michael Ihlein, Ursula Ihlein, Paulo Pinheiro

Weitere Infos und alle Ergebnisse zum Nikolauslauf im Internet http://www.nikolauslauf-tuebingen.de.

Hohenzollern Berglauf 2023

Während sich das Gros des Läufervolks bei ruhigem Herbstwetter, kühl aber nahezu windstill und am Vormittag noch trocken, am So 12. November in Tübingen auf WH Ost zum Nikolaus Probelauf einfand, fiel gleichzeitig in Hechingen um 10 Uhr am Weiherstadion der Startschuss zum 37. Hohenzollern-Berglauf mit Ziel oben im Burghof. Der Lauf gilt bereits als Klassiker und zählt mit 8,1 km Länge und einer Höhendifferenz von 365 m zu einem der reizvollsten Bergläufe in der Region. Auf der anspruchsvollen Strecke waren unter den 354 Zielankommern diesmal auch vier Athleten für den TSV  Hirschau unterwegs.

Schnellster TSV Läufer war Frank Enders-Hinger aus Wendelsheim, der nach seinem Frankfurt Marathon 14 Tage zuvor bereits wieder in guter Form in 38:07 Min. als 7. seiner Altersklasse M40 einlief; dahinter Bernd Kaltenmark in 47:51 Min. als 24. M50; Stephan Fauser in 50:17 Min. als 24. M55 sowie Ludwig Hartmann in 52:09 Min. als 30. M50.

Hohenzollernberglauf Hechingen

Alle Berglauf Ergebnisse https://my.raceresult.com/268845/results

40 Jahre Frankfurt Marathon

Bericht und Bilder Astrid Lahr

Der Frankfurter Marathon ist der älteste Marathon Deutschlands und feierte dieses Jahr sein 40 jähriges Jubiläum. Zum ersten Mal fand er im Jahr 1981 als Hoechst-Marathon statt, pandemiebedingt entfiel der Lauf in den Jahren 2020 und 2021 –  es gab nur einen virtuellen Marathon.  Der Termin liegt traditionell auf dem letzten Oktoberwochenende. Leichte  Bedenken wegen des Wetters kamen mir deshalb bei der Anmeldung schon, aber ich beruhigte mich beim Gedanken an das schöne und  sonnige Oktoberende in 2022, das ich mit Radtouren in der Pfalz und im Elsaß verbrachte. 

Angereist bin ich am Samstagmittag um in Ruhe einen Tag vor dem Lauf die Startunterlagen abzuholen und mich zu orientieren. Zentrum des Marathons ist die Messehalle, die sogenannte Marathon-Mall, die alle Läufer-Bedürfnisse erfüllt: Abholung Startunterlagen, Ausstellung zur Geschichte des Frankfurt-Marathons, Verkauf von Läuferbedarf, Kleiderabgabe, Toiletten, Duschen, etc.. Vor der Halle ist der Start, und der Zieleinlauf führt in die Halle hinein. Mit der Organisation hatten es die Veranstalter aus meiner Sicht etwas übertrieben: Ich musste mich in der Tat dreimal anstellen, bis ich alles beisammen hatte. Erste Schlange: Startnummer und Chip. Zweite Schlange: Kleiderbeutel mit Snacks und dem Jubiläums-Handtuch. Dritte Schlange: T-Shirt. Ich trat raus in den Nieselregen. Um noch etwas zu unternehmen, fuhr ich die eine Station zum Palmengarten. Der Nieselregen ging in richtigen Regen über, und ich hielt mich im wesentlichen in den Gewächshäusern auf, wärmte mich schließlich mit einer Tasse Kaffee und fuhr am späten Nachmittag zurück zum Hotel – mit der leisen Hoffnung auf Wetterbesserung am Sonntag.

Am nächsten Morgen fiel planmäßig um 10:00 der Startschuss – für den Marathon und für den Regen. Anfangs nieselte es nur leicht, unterbrochen von kurzen Pausen. Die Stimmung entlang der Strecke war wirklich klasse: Fast überall standen Zuschauer, die die Läufer anfeuerten, es gab an vielen Straßenecken Musik: Blaskapellen und Bands spielten trotz des schlechten Wetters für die Läufer. Die Strecke durch Frankfurt, vorbei an Hochhäusern, Oper und bei der Alten Brücke über den Main ist sehr schön und gut zu laufen. Das ist alles bei schönem Wetter sicherlich ein Genuss. Leider wurde der Regen immer heftiger, und irgendwann, so ab km 25 oder 30,  ging er in starken Dauerregen über. Gefühlt waren es etwa 12 Grad, dazu auch windig mit plötzlich aufkommenden, starken Windböen, die mir noch 2 km vorm Ziel die Mütze vom Kopf rissen. Auf den Straßen war teilweise Aquaplaning, und ich musste an vielen Stellen wohl oder über durch das Wasser laufen- egal, ich war ohnehin schon durchnässt. Froh, endlich froh, als ich in die trockene Halle nach 4:17:10  in die Zielhalle ein. Endlich im Trockenen! Zu früh gefreut, denn ich  wurde schnurstracks aus der Halle hinausgeleitet, bekam kurz vor der Hallentür noch einen Plastikumhang zum Wärmen ausgehändigt und durfte mich dann draußen in die Schlange -und in den Regen und die Kälte-  zum Medaillenempfang anstellen. Ich schnappte mir einen Becher heiße Brühe und lief schnell zurück in die Halle – Kleidersack abholen und eine heiße Dusche, war mein Gedanke, denn Duschen sollte es laut Veranstaltungsplan geben; eine weitere Nacht im Hotel hatte ich nicht gebucht. Ich ging zu den „Duschen“: Die Duschen befanden sich in einer ungeheizten, nackten Betonhalle , in der Stellwände zur Abtrennung der für die Frauen und Männer gedachten Bereiche aufgestellt waren. Im Frauenbereich waren mehrere Biertische und -bänke zum Umkleiden aufgestellt, und es gab  fünf (!) portable Duschkabinen, vor denen sich schon eine mindestens 50 m lange Schlange von Frauen gebildet hatte. Ich dachte kurz nach: Einen Vorteil hatte der Regen schließlich doch gehabt- geduscht, wenn auch kalt, war ich eigentlich schon. Ich trocknete mich ab, wechselte die Kleider  und lief zum Auto, in dem ich mich endlich aufwärmen konnte. Fazit: Ein schöner Marathon mit ein paar organisatorischen Eigenheiten, die man kennen und in der Planung bedenken sollte.

Lauftreff Bericht KW44

Image by Vectorportal.com, CC BY

Starzachlauf Wachendorf

Als Herbstklassiker gilt der am So 29. Oktober bereits in der 36. Auflage ausgetragene Starzachlauf. Unter optimalen Laufbedingungen bei ruhigem Herbstwetter kamen im Hauptlauf über 11,2 km auf dem welligen Parcours insgesamt 89 Läuferinnen und Läufer ins Ziel. Unser schnellster Hirschauer Sebastian Reinhard belegte in 44:04 Min. Platz 2 in seiner Altersklasse M40; Michael Hahn kam in 47:24 Min. auf Platz 3 M50; dahinter Paulo Pinheiro in 48:07 Min. als 4. M50; Hansi Roth in 48:53 Min. als 6. M50 sowie Christian Lindemann in 52:52 Min. als 11. M50. Aus der erweiterten Hirschauer Laufszene ebenfalls noch dabei Anita Bauknecht 2. W40 in 53:52 Min.; Walter Johnen 2. M70 (eigentlich 1. M75, gab aber nur 10er Klassen) in 1:01:32 Std.; Thomas Finnern 10. M60 in 1:04:37 Std.; Uli Schweitzer 19. M50 in 1:10:52 Std.; Anja Strasser 6. W50 in 1:18:36 Stunden.

Traditionell laufen in Wachendorf stets viele Kinder. Im Kinderlauf über 850 m waren es diesmal mit 100 Kids sogar mehr als Erwachsene im Hauptlauf. Sehr zur Freude seines stolzen Vaters Sebastian Reinhard lief Sohnemann Jakob in flinken 03:05 Min. auf Rang 5 bei den Knaben U10.

Frankfurt Marathon

Bei der 40. Jubiläumsausgabe des ältesten deutschen Stadtmarathons waren am So 29. Oktober unter den knapp 10.000 erfolgreichen Zielankommern neben unserer Astrid (s. ihr ausführlicher Bericht) auch noch fünf weitere ambitionierte Athleten aus unseren Hirschauer Lauftruppe vertreten. Beim besonders am Ende sehr windigem und regnerischem Wetter konnten sie nach 42,2 km den Zieleinlauf auf rotem Teppich – weltweit einmalig – in der Festhalle bei der Frankfurter Messe wohlverdient genießen. Nach wochenlangen intensiven Vorbereitungsläufen – u.a. natürlich auch auf unseren Hirschauer Hausstrecken – gelang es vier Läufern die Dreistunden Marke zu unterbieten: Sven Meier in 2:47:38 Std., Thorsten Haasis in 2:53:53 Stunden, Sebastian Groteloh in 02:58:26 Std.; einen besonderen Triumpf gab es für Martin Rapp zu feiern, in 2:51:44 Std. lief er auf Platz 1 in seiner Altersklasse M60. Durchaus auch noch recht flott unterwegs war zudem noch Frank Enders-Hinger in respektablen 03:14:18 Stunden.

Thorsten Haasis und Martin Rapp zeichneten sich auch bereits aus im Hirschauer Sieger Team Ende Juni beim diesjährigem 100km Staffellauf der Uni Tübingen.

Alb Marathon Schwäbisch Gmünd

Die 33. Auflage des Ultramarathons lockte am Sa 28. Oktober auch Athleten aus der Hirschauer Laufszene nach Schwäbisch Gmünd. Auf der Königsdisziplin über 50 Kilometer und 1100 Höhenmeter geht es hinauf über die Drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen, durch atemberaubende Landschaft und einzigartige Natur. Gesamtsieger in 3:31:55 Std. wurde Sascha Chwalek, der vor fünf Wochen in Hirschau auch den Spitzberglauf gewonnen hatte. Frauen Gesamtsiegerin wurde Kathrin Köngeter in 4:02:44 Std., bei unseren Hirschauer Sonntagsläufen gern und oft dabei, beim Spitzberglauf kam sie als 2. Frau ins Ziel. Den Strapazen getrotzt haben unter den insgesamt 197 Zielankömmlingen weiterhin noch unsere drei taffen Damen, Kathrin Ripper belegte in 4:02:44 Std. Platz 1 in ihrer Altersklasse W50; Karin Hormann wurde 3. W45 in 5:03:38 Std. und Ines Sommer 5. W45 in 6:01:03 Stunden. Stephan Fahrion (M50) war bis Kilometer 45 gut unterwegs, verfehlte aber eine Abzweigung, kürzte ab und wurde dann nach nur 45 Kilometer nicht gewertet.

Auf der halben Distanz, mit 25 km und 740 Höhenmetern durchaus auch noch anspruchsvoll, belegte Martin Fiege in 2:24:51 Std. Platz 8 in seiner Altersklasse M50.

Oktoberläufe

Das milde und überwiegend sonnige goldene Oktoberwetter hat unsere wettkampffreudigen Athleten verstärkt zur Teilnahme an verschiedenen Laufwettbewerben in der Region verlockt:

Schönbuchlauf Hildrizhausen

Bei Bilderbuchwetter kamen am So 22. Oktober 243 Läuferinnen und Läufer bei der 48. Auflage des Herbst Klassikers Schönbuchlauf über 25 km ins Ziel. Die landschaftlich reizvolle Strecke führt von Hildrizhausen hinunter ins große Goldersbachtal bis zur Teufelsbrücke, dann wieder das kleine Goldersbachtal hoch zum Golfplatz und über Waldpassagen zurück. Podest Plätze belegten als jeweils 2. ihrer Altersklasse  Sebastian Groteloh M45 in rasanten 01:38 Std., Gesamtplatz 7 und Kathrin Ripper W50 in 01:57 Std., Gesamtplatz 47. Es folgten Karin Hormann in 2:04 Std. 5. W40; Ines Sommer in 2:02 Std. 14. W40; Uli Schweitzer in 2:57 Std. 58. M50 und Anja Strasser in 3:11 Std. 16. W50.

Mondfängerlauf Kuppingen 

Als stimmungsvoller Lauf in die Nacht hinein startete am Samstag 14. Oktober um 19 Uhr unter zahlreichen begeistertem Publikum Zuspruch bei Herrenberg der 13. Kuppinger Mondfängerlauf. Bei Neumond war diesmal allerdings nichts von unserem Erdtrabanten zu sehen. Im Hauptlauf über 10 km glänzte aus Hirschauer Sicht unter 240 Zielankommern insbesondere unser unverwüstlicher Sebastian Groteloh als 1.Sieger seiner Altersklasse M45 in 36:53 Min. auf Gesamtplatz 7. Als zweiter Hirschauer Läufer belegte Martin Mages in 47:05 Min. Platz 6 in seiner AK M60.

Drei forsche Damen machten dann noch das Hirschauer Gäste Quintett durch Teilnahme im Hobbylauf komplett. Besonders flott unterwegs auf der 6,7 km Strecke war hier unser Nachwuchstalent Annika Mages (gerade 18 geworden), in 30:45 Min. belegte sie den 2. Platz bei den Frauen. Etwas geruhsamer ließen es unsere zwei Seniorinnen angehen, Inka Tesch kam nach 43:05 Min. ins Ziel, knapp dahinter Annikas Mutter Kerstin Kerrn in 43:38 Minuten.

Schwarzwald Halbmarathon Bräunlingen

Ein flotter Dreier hat die Hirschauer Farben am So 8. Oktober beim Schwarzwald Halbmarathon (21,1 km) in Bräunlingen vertreten. Vorneweg unser Wendelsheimer Lauffreund Frank Enders-Hinger, der unter insgesamt 885 Teilnehmern in 1:31:36 Std. als 6. in seiner AK M40 und 43. insgesamt ins Ziel stürmte. Ursula Ihlein (bekannt und beliebt u.a. in ihrer Rolle als Frau Müller in der Hirschauer Theatergruppe) erlief sich in 1:49:45 Std. gar einen Podest Platz als 2. Siegerin AK W45; als Dritter im Bunde vervollständigte Michael Ihlein in 2:12:33 Std. als 33. M60 die Dreier Runde.

Weiteres

Über den 32. Forstsportlauf 2023 haben wir ja schon zuvor berichtet!

32. Forstsportlauf 2023

Bei optimalen Witterungsbedingungen, morgens zwar noch etwas kühl aber sonnig, haben am Sonntag 15. Oktober beim 32. Baden-Württembergischen Forstsportlauf im Naturpark Schönbuch unter den 158 Zielankömmlingen auch wieder etliche bekannte Athleten aus der Hirschauer Laufszene flott mitgemischt.

Die 8,3 km Strecke führt in das malerisch schon herbstlich bunt gefärbte Goldersbachtal Richtung Soldatengrab mit Start- und Zielbereich im Innenhof des Klosters Bebenhausen. Unser schnellster Mann einmal mehr Sebastian Grotewohl in 32:13 Min. als Gesamtsiebter und Sieger in seiner AK M40. Kathrin Köngeter, in 33:34 Min. wie schon im Vorjahr Gesamtsiegerin bei den Frauen, hätte als Siegprämie eigentlich ein frischgeschossenes Jungwildschwein oder Reh erhalten sollen, verzichtete aber als Vegetarierin dankend und bekam stattdessen einen Ster (Raummeter) Brennholz. Michael Hahn kam in 34:39 Min. als Gesamt 17. und Sieger in seiner AK M50 ins Ziel; Kathrin Ripper in 36:52 Min. als Gesamt 40. wurde 2. In ihrer AK W50; Leon Dorsch als 42. belegte in 37:09 Min. den 2. Platz in seiner Jahrgangsklasse 2008; Karin Hormann auf Gesamtplatz 55 wurde in 39:49 Min. 3. in ihrer AK W40; Michael Burnet in 40:26 Min. auf  GP 59 und 12. AK M50; Thomas Gottschalk in 41:43 Min. GP 68 und 16. AK M50; Renate Fischer in 41:47 Min. GP 70 und Platz 1 AK W60; Markus Sprenger in 42:43 Min. GP 80, Platz 19 AK M50;  Julien Gottschalk in 45:14 Min. GP 106, Platz 3 AK 2008; Walter Johnen in 45:16 Min. GP 107, Platz 4 AK 70; Michael Ankele in 45:25 Min. GP 109, Platz 25 AK M50; Bernhard Rauscher in 47:00 Min. GP 124, Platz 13 AK M60; Silke Sprenger in 47:36 Min. GP 128, Platz 6 AK W50; Bettina Dorsch in 47:53 Min. GP 132, Platz 7 AK W50; Birgit Volkert in 48:31 Min. GP 135, Platz 3 AK W60; zeitgleich im Paarlauf gemütlich ins Ziel liefen in 56:36 Min. Bettina Bauer, 4. W60 und Claudia Dolmetsch, 10. W50.  

29. Hirschauer Spitzberglauf 2023

Bei überwiegend Sonnenschein und klarem Himmel dabei aber doch eher noch mäßigen Temperaturen waren die äußeren Bedingungen am 24. September, einen Tag nach kalendarischem Herbstanfang, für eine Laufveranstaltung nahezu perfekt.

Unter den 191 Teilnehmern – 47 Frauen, 144 Männer – im 13,1 km Hauptlauf waren 16 Athleten aus Hirschau bzw. unseren sonntäglichen Laufrunden vertreten. Unser schnellster Spitzbergläufer war Sebastian Groteloh aus Schömberg auf Platz 1 in seiner Altersklasse M45 und Platz 5 insgesamt in 50:11 Minuten. Es folgten bei den Männern Sascha Rehm aus Hirschau 2. Platz M40, Gesamtplatz 7 in 50:41 Min.; Florian Winkle von unseren Hirschauer Rubgy Freunden 11. M35, GP 48 in 59:59 Min.; unser Neuzugang Thomas Brenner aus Horb 4. M50, GP 51 in 1:00:33 Std.; Martin Mages aus Hirschau 2. M60, GP 92 in 1:05:46 Std.; Michael Burnet aus Tübingen 9. M55, GP 120 in 1:09:30 Std.; Bruno Schiebel aus Hirschau 8. M65, GP 131 in 1:11:53 Std.; Bernhard Rauscher aus Entringen 9. M65, GP 152 in 1:15:12 Std.; Michael Ihlein aus Hirschau 8. M60, GP 154 in 1:15:40 Std.; Bernd Glauner aus Tübingen 2. M70, GP 178 in 1:23:29 Stunden.

Flott unterwegs im Hauptlauf waren auch unsere Frauen. Unsere schnellste Läuferin einmal mehr Heike Laufer-Fiege aus Bühl in 1:04:02 Std. auf Platz 3 AK W50, GP 74; dahinter Sarah Beschorner aus Hirschau 4. AK W50, GP 64 in 1:04:14 Std.; Karin Hormann aus Tübingen 2. W45, GP 84 in 1:04:22 Std.; Ursula Ihlein aus Hirschau 3. W45, GP 98 in 1:06:06 Std.; Astrid Lahr aus Pliezhausen 1. W60, GP 123 in 1:10:03 Std.; Birgit Volkert aus Tübingen 5. AK W60, GP 175 in 1:23:00 Stunden.

Vorjahrssiegerin Kathrin Köngeter musste sich diesmal in 53:27 Min. mit Platz 2 bei den Frauen begnügen; aber auch die in 54:56 Min. Frauen Drittplatzierte Franziska Pfeifer ist keine ganz Unbekannte bei uns, lief sie doch bereits 2011 als Spitzberglauf Siegerin in damals 52:27 Min. ins Ziel!

Beim mit 42 Teilnehmern besetzten Hobbylauf über 6,4 km lief unsere Jüngste, Annika Mages aus Hirschau, in bravouröser Manier in rasanten 31:25 Minuten auf Platz 1 ihrer Altersklasse WJu20 und als 2. Frau im Feld insgesamt. Just for fun waren hier auch noch Gretel Rauscher aus Entringen in 42:06 Min. und Bettina Bauer aus Tübingen in 44:42 Minuten unterwegs.

Alle Ergebnisse 2023 s. https://my.raceresult.com/227137/

Sarahs Rottweiler Turm Lauf

Bilder/Text: Sarah Beschorner

Nichts für Treppen-Muffel: Beim Tower run in Rottweil sind am Sonntag 17. September etwa 1.200 Sportlerinnen und Sportler den Aufzugtestturm nach oben gerannt. Ganze 1.390 Stufen und 232 Höhenmeter galt es zu bewältigen beim höchstem Treppenhaus-Lauf Westeuropas hoch zum Thyssen Turm in Rottweil. Normalerweise werden in dem Test Turm bei Rottweil Hochgeschwindigkeitsaufzüge getestet. Am Sonntag haben ihn mehr als 1.200 Profis und Hobbyläufer beim Tower run zu Fuß erklommen. Auch Feuerwehrleute sind in voller Montur die 232 Höhenmeter auf die Turmspitze nach oben gerannt. Zum zweiten mal  dabei  unsere Sarah Beschorner. Sarah hat 12:22 Min. (32 Sekunden schneller als im Vorjahr) dafür gebraucht und dabei den 6. Platz in ihrer Altersklasse W50 erreicht. 

TUX070 Ultra – Lauf

Text/Bilder: Sarah Beschorner

Der Ultra Trail TUX070 startete am Sa 9. September 2023 um 5:30 Uhr an den Gletscherbahnen Hintertux. Für die ersten Kilometer brauchten die Läufer eine Stirnlampe, um den Uphill zur Frauenwand zu meistern. Dort wurde man mit einem sehr schönen Sonnenaufgang belohnt. Über das Tuxerjoch und den Hauptkamm der Zillertaler Alpen führte die Strecke Richtung Stoankasern zum Rastkogel. Hier gingen die letzten Kilometer Downhill ins Ortstzentrum Mayrhofen.

Für den anspruchsvollen Lauf haben Werner Bayer (LG Steinlach-Zollern) und ich mehr als 18 Stunden gebraucht. Obwohl wir das vorgegebene Zeitlimit bei Kilometer 45 schon überschritten hatten, hat uns die Rennleitung erlaubt, zu finishen. Die letzten 15 Kilometer gings wieder mit Stirnlampe durch die Dunkelheit. Im Ziel in Mayrhofen um kurz vor 24 Uhr bereiteten uns die Organisatoren auf dem roten Teppich einen tollen Empfang.

Total erschöpft aber super glücklich haben wir als letzte Läufer den 70 km Trail mit mehr als 4.000 HM geschafft.

https://mayrhofen.ultraks.com/